Frühjahrskonzerte

Die Kammersinfonie Oldenburg lädt herzlich zu ihren Konzerten im Frühjahr 2017 ein.

  • Samstag, 25. März 2017, 19.30 Uhr, St. Cyprian- und Cornelius-Kirche in Ganderkesee
  • Sonntag, 26. März 2017, 18 Uhr, Konzertsaal im Oldenburger Schloss

Programm:
Niels W. Gade: Im Hochland (Schottische Ouverture), op. 7
Alexander Glasunow: Konzert für Violine und Orchester a-moll, op. 82
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-moll „Schottische“, op. 56

Die Leitung des Konzertes hat der Oldenburger Dirigent Olaf Wiegmann. Als Solisten begrüßen wir Annina Pritschow, die mit dem Violinkonzert von Glasunow ihr solistisches Debüt gibt.

Annina Pritschow, geboren 1999 in Oldenburg, begann mit 5 Jahren bei Julienne Riedel an der Musikschule in Oldenburg mit dem Violinspiel. Dort wurde sie auch im Rahmen des Frühförderprogramms „VIFF“ in Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Hannover gefördert. 2011 wechselte sie in die Violinklasse von Birgit Rabbels (Oldenburgisches Staatsorchester). Seit 2015 studiert sie bei Prof. Christiane Hutcap, zunächst im Rahmen des Netzwerks der Young Academy Rostock (yaro), dem Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, und seit 2016 als Frühstudentin der yaro. Bei Prof. Christiane Hutcap absolvierte sie zudem mehrere Meisterkurse.

Annina Pritschow trat mit 11 Jahren dem Jugendorchester der Musikschule Oldenburg bei und war dort später auch Konzertmeisterin. Inzwischen ist sie Mitglied renommierter Jugendorchester, wie dem Niedersächsischen Jugendsinfonieorchester, dem Landesjugendorchester Bremen und dem Bundesjugendorchester. Annina war Stipendiatin der Stiftung zur Förderung junger Musikalischer Talente in Oldenburg und des Rotary Clubs Oldenburg und ist mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs Jugend musiziert auf Landes- und Bundesebene, sowohl in der Solo- als auch in der Ensemblewertung.

Karten gibt es zu 15 € (ermäßigt 10 € und Kinder bis 10 Jahre frei) an der Abendkasse sowie im Vorverkauf.

  • Oldenburg: Buch Brader, Haarenstraße 8
  • Ganderkesee: Kirchenbüro, Ring 14

Symphonisches aus Kino und Konzertsaal

Kammersinfonie_Plakat_20160925Das Herbstkonzert der Kammersinfonie Oldenburg findet in diesem Jahr am 24. September 20 Uhr im Gulfhaus Dartein in Driever bei Leer und am 25. September um 18 Uhr erstmals in der Kulturetage Oldenburg statt. Unter dem Motto „Symphonisches aus Kino und Konzertsaal“ stehen auf dem Programm 7 Stücke aus der Bühnenmusik zu Aladdin von Carl Nielsen (1865 – 1931) und das 2006 entstandene Concerto Nr. 3 für Vibraphon und Orchester des Jazz-Vibraphonisten Florian Poser, Professor für Popularmusik an der Hochschule für Künste Bremen. Solist ist der aus Hannover stammende junge Simon Etzold, seit 2015 Soloschlagzeuger an der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Filmmusiktitel Star Trek through the Years (Alexander Courage), Themes from 007 (Monty Norman) – jeweils arrangiert von Calvin Custer- sowie Superman March des mehrfachen Oscar-Preisträgers John Williams beschließen das Programm.

Die Leitung des Konzertes hat der Oldenburger Dirigent Olaf Wiegmann.

Karten für Oldenburg zu 15,-€ (erm.10,-€) sind über den Vorverkauf der Kulturetage und an der Abendkasse erhältlich, für Driever zu 15.-€ im Vorverkauf unter der Tel-Nr.04955-2049

Simon Etzold

Wir freuen uns in unserem kommenden Herbstkonzert das Concerto Nr. 3 für Vibraphon und Orchester von Florian Poser mit dem Solisten Simon Etzold aufführen zu dürfen.

Simon EtzoldSimon Etzold, 1988 in Hannover geboren, erhielt mit 13 Jahren seinen ersten Schlagzeugunterricht in Garbsen bei Andrea Schneider. Nach seinem Abitur studierte er 2008-2014 künstlerische Ausbildung mit dem Hauptfach Schlagzeug/Pauke an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Andreas Boettger, Guido Marggrander und Erich Trog. In der Spielzeit 2012/13 war er Akademist für Schlagzeug/Pauke im Staatsorchester Kassel. 

Neben seiner Orchestertätigkeit spielte Simon Etzold in verschiedenen Kammermusik-Ensembles als Stipendiat von Yehudi Menuhin LiveMusicNow-Hannover und im Rahmen der »Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler« (BAKJK). Mit der Sächsische Staatskapelle Dresden musizierte er erstmals 2014 als Mitglied der Giuseppe-Sinopoli-Akademie, seit 2015 ist er deren festes Mitglied auf der Position des Soloschlagzeugers.

Klassik meets Ska

Burginsel-Festival Kammersinfonie Oldenburg
Beim Burginsel-Festival am Samstag 20. August, 20 Uhr in Delmenhorst – besonders bei schönem Wetter ein stimmungsvolles Ereignis – tritt die Kammersinfonie Oldenburg gemeinsam mit der Band Skalinka auf. Sie spielt aus der Bühnenmusik zu Aladdin von Carl Nielsen 3 Stücke, den Orientalischer Festmarsch, den Chinesischen Tanz und den „Negertanz“, außerdem die Filmmusiken Star Trek through the Years (Alexander Courage), Themes from 007 (Monty Norman) und Superman March (John Williams). Das Programm von Skalinka besteht aus Balkan-Beats, Latin, Reggae und Ska. Als Besonderheit haben Musiker der Band einige Stücke für gemeinsames Musizieren beider Ensembles arrangiert.

Karten zu 19,90 €, Kinder bis 8 Jahre frei, gibt es an der Abendkasse und im Vorverkauf bei Nordwest-Ticket und dk-Kundencenter, Lange Straße 122, Delmenhorst.

Frühjahrskonzerte

Die Kammersinfonie Oldenburg lädt herzlich zu ihrem diesjährigen Konzert im Frühjahr mit der jungen Pianistin Katharina Hack ein.

  • Samstag, 12.März 2016, 19.30 Uhr, Damme, Scheune Leiber
  • Sonntag, 13. März 2016, 18 Uhr, Oldenburg, Konzertsaal im Schloss

Programm:
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90

Kammersinfonie_Plakat_Maerz_16Das 1829/30 von Chopin komponierte Klavierkonzert Nr. 2 wird in Oldenburg auf einem historischen Érard-Flügel, Baujahr 1850, dargeboten. Ermöglicht hat dies die Firma Piano Rosenkranz, die den Flügel des Instrumentenbauers Sébastien Érard komplett restauriert hat. So lässt sich der „Klang der Zeit“ erahnen und eine besondere Nähe zur Komposition, wie sie der Komponist gehört haben mag, aufbauen, denn seit dem haben sich Bauweise und und somit der Klang der Instrumente erheblich verändert.

Die 1994 in Köln geborene Katharina Hack begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel, war u.a. fünf Jahre lang Jungstudentin in der Meisterklasse von Prof. Ilja Scheps und studiert seit 2015 an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Konstanze Eickhorst. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ sowohl solistisch wie auch kammermusikalisch. 2013 gewann sie den 2. Preis beim Lions Musikwettbewerb. Ihre vielfältige Konzerttätigkeit führte die Pianistin bereits in Säle wie das Konzerthaus Dortmund den den Gasteig München. Durch die Beschäftigung mit Werken von Haydn und Chopin entwickelte sie eine Bindung zu historischen Instrumenten und konzertiert u.a. auch auf Hammerflügeln des 19. Jahrhunderts.

Die Leitung des Konzertes hat der Oldenburger Dirigent Olaf Wiegmann.

Karten (AK, VVK) 15 €, erm. 10 €, Kinder bis 10 Jahre frei
VVK Oldenburg: Buchhandlung Brader, Haarenstraße – VVK Damme: OLB, Mühlenstraße

Katharina Hack

Katharina Hack

© Gordana Bursaç

Wir freuen uns in unserem kommenden Frühjahrskonzert das Klavierkonzert Nr. 2 von Frédéric Chopin mit der Solistin Katharina Hack aufführen zu dürfen. Katharina Hack wurde 1994 in Köln geboren. Im Alter von fünf Jahren fing sie an Klavier zu spielen. Als Jungstudentin begann sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Ilja Scheps, in dessen Meisterklasse sie fünf Jahre lang studierte. Seit 2015 setzt sie ihr Studium bei Prof. Konstanze Eickhorst an der Musikhochschule Lübeck fort. Weitere pianistische Anregungen erhielt sie von Prof. Andrzej Jasinski (Polen), Prof. Bernd Goetzke (Hannover) und Prof. Markus Groh (Berlin/New York). Sie ist vielfache Preisträgerin des Bundeswettbewerbs „Jugend Musiziert“, sowohl solistisch als auch kammermusikalisch. 2013 gewann sie den 2. Preis beim Lions-Musikwettbewerb.

Als Sechzehnjährige debütierte sie mit dem Klavierkonzert von Albeniz im Orchesterzentrum Dortmund. In Polen spielte sie 2012 und 2013 mit dem Toruner Sinfonieorchester. Es folgten weitere solistische Auftritte mit Orchester in Deutschland. Ihre vielfältige Konzerttätigkeit führte die Pianistin bereits in den Gasteig München und in das Konzerthaus Dortmund. Im Rahmen des Festivals „Klaviertage Unterelbe“ konzertierte sie in Oldenburg und auf Helgoland. Neben der Klavierliteratur vom Barock bis zum Zeitgenössischen widmet sie sich intensiv der freien Improvisation – solistisch und im Duo. Durch die Beschäftigung mit Werken von Joseph Haydn und Frederic Chopin hat sie eine Bindung zu historischen Instrumenten entwickelt und konzertiert auch auf Hammerflügeln des 19. Jahrhunderts. Mit ihrer Schwester Anouchka Hack (Violoncello) bildet sie ein festes Duo, mit dem sie unter anderem 2015 in Yehudi Menuhins „Live Music Now “- Projekt aufgenommen wurde. Katharina Hack ist seit 2012 Stipendiatin der Dumcke-Stiftung und erhielt 2013 ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes.